Senat: Fast dreiviertel Milliarde mehr für Wissenschaft

Senat: Fast dreiviertel Milliarde mehr für Wissenschaft

Der Senat hat am heutigen 22. Juni 2021 den Entwurf für den Doppelhaushalt 2022/23 und damit auch den bisher größten Wissenschafts-Doppelhaushalt beschlossen. Dieser sieht 5,29 Milliarden Euro und ein jährliches Plus von 3,5 Prozent in der Grundfinanzierung der staatlichen Berliner Hochschulen und der Charité für die Hochschulverträge 2023 bis 2027 vor. Dazu erkärt Ina Czyborra, die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus: “Die Berliner Wissenschaft kann aufatmen und positiv in die Zukunft sehen. Trotz der Corona-Folgen wurde der jährliche Aufwuchs in Höhe von 3,5 Prozent für unsere Hochschulen langfristig für die Jahre bis 2027 abgesichert. Das ist fast eine dreiviertel Milliarde mehr für die Wissenschaft. Der Senat hat hier ganz klar eine Priorität beim für Berlin, seine Wirtschaft und seine Zukunft so wichtigen Wissenschaftssektor gesetzt.” Und weiter: “Ich danke dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller, der als Wissenschaftssenator seit Jahren den Wissenschaftsstandort Berlin derart stärkt. Mein Dank geht auch an Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach und Finanzsenator Mathias Kollatz.”

Der Haushaltsentwurf des Senats sieht für 2022 ein Gesamtvolumen in Höhe von rund 33.935 Millionen Euro und für 2023 in Höhe von rund 35.664 Millionen Euro vor, die die jährliche Steigerung des Ausgabenniveaus liegt bei 4,3 Prozent (2022) und 4,4 Prozent (2023). Weitere Informationen: Pressemitteilung des Senats

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert