Werbefilmpreis „Pinker Pudel“ geht nach London

Werbefilmpreis „Pinker Pudel“ geht nach London

Negativpreise für sexistische Werbung gibt es schon lange, seit 2018 hält der “Pinke Pudel” dagegen: Er ist Deutschlands erster Positivpreis für geschlechtergerechte Werbung. Damit ausgezeichnet werden Kreative, die in Werbekampagnen mit Geschlechtsrollenstereotypen brechen und gesellschaftliche Vielfalt feiern. In diesem Jahr geht der „Pinke Pudel“ an die Londoner Agentur „Saatchi & Saatchi“ für den Film „What We Do Next“ für die Deutsche Telekom. Darin zu sehen sind die 19-jährige, mit fünf Grammys prämierte Sängerin Billie Eilish, UN-Jugendbotschafterin Jahkini Bisselink, Klima-Aktivistin Eirini Vougiouka und Gleichberechtigungsaktivist Fabian Grischkat. Sie stehen im Film für eine Jugend, die mithilfe von Social Media für eine nachhaltige Zukunft kämpft. Damit werden eine sich für Fortschritt und Gleichberechtigung einsetzende Generation Z präsentiert, in der starke Frauen Macherinnen sind.

Pinker Pudel 2021

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Für 2022 erwartet die Jury deutlich mehr von der deutschen Werbeindustrie: Erfolge wie „DFB-Frauen für Commerzbank“ der Agentur thjnk aus Hamburg, Pinker-Pudel-Preisträgerin 2020, sollen die Messlatte bilden. Zur Premiere des “Pinken Pudels” 2018 wurde das Hornbach-Video „Niemand hat gesagt, dass es einfach wird“ ausgezeichnet – so der Slogan des Films, in dem eine Frau mit einem Vorschlaghammer überholte Rollenanforderungen zerschlägt.

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