Appell an die Bundesregierung

Appell an die Bundesregierung

Gemeinsam mit elf weiteren Erstunterzeichner*innen hat die SPD-Abgeordnete Ina Czyborra einen Appell an die Bundesregierung gerichtet, Beratungen mit der griechischen Regierung über eine angemessene Form der Erfüllung der deutschen Verpflichtungen aus den Folgen der Kriegsverbrechen aufzunehmen. Hintergrund ist der 80. Jahrestag des Einmarschs der deutschen Truppen in Griechenland im April. Im folgenden ist der Appell dokumentiert.

Vor 80 Jahren: Einmarsch der deutschen Truppen in Griechenland

Am 6. April 1941 begann der Angriff der deutschen Wehrmacht auf Griechenland. Es war der Beginn von drei Jahren Besatzung, Plünderung und Zerstörung. Den Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung fielen zehntausende Kinder, Frauen und Männer zum Opfer. Hunderttausende verhungerten, weil die Ernten für das deutsche Afrikakorps beschlagnahmt wurden. Rund 1.000 Dörfer wurden in Strafaktionen zerstört.

Der 6. April 1941 ist ein in Deutschland vergessenes Datum des Zweiten Weltkriegs. Anders als vergleichbare Gedenktage wurde er nie ins öffentliche Bewusstsein gehoben.

Anders in Griechenland. Die Verbrechen wirken bis heute nach – wirtschaftlich, sozial und in den Erinnerungen vieler griechischer Familien. Umso beschämender war und ist die geringe Bereitschaft sowohl der beiden deutschen Staaten als auch des geeinten Deutschlands, Griechenland beim Aufbau seines zerstörten Landes zu helfen und Leidtragende zu entschädigen.

Die Verpflichtungen aus den Kriegsverbrechen sind keineswegs „erledigt“. Unabhängig davon, ob die strittigen Reparationsfragen noch einmal mit Griechenland verhandelt und zu einem Ergebnis geführt werden, lassen sich aus politischer und moralischer Verpflichtung Forderungen benennen, die auch mit einem Verweis auf frühere Abkommen oder mögliche Präzedenzfälle nicht abgewiesen werden können.

Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, den 80. Jahrestag des Überfalls zu nutzen, um in Beratungen mit der griechischen Regierung über eine angemessenen Form der Erfüllung der deutschen Verpflichtungen aus den Folgen der Kriegsverbrechen einzutreten.

Erstunterzeichner*innen:
Dr. Ina Czyborra
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Burkhard Zimmermann

 

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