Aufgestockt! Mittel für Studierende in Not

Aufgestockt! Mittel für Studierende in Not

Das Land Berlin wird zusätzlich noch einmal 5 Millionen Euro für Studierende zur Verfügung stellen, die durch die Corona-Pandemie in Not geraten sind. “Das ist die richtige Entscheidung, denn viele Studierende haben in der Corona-Auszeit ihre Jobs verloren und können aktuell kaum ihren Lebensunterhalt bestreiten. Deshalb begrüße ich die Initiative des Senats, die die Not zu lindern hilft”, betont Ina Czyborra. “Die zusätzlichen Mittel helfen auch auszugleichen, was der Bund bisher versäumt hat. Schon Ende April habe ich darauf hingewiesen, dass das Studierendenunterstützungsgesetz nicht ausreicht und die Situation weder von Studierenden, die BaföG beziehen, noch von Studierenden aus dem Ausland angemessen berücksichtigt.”

Jetzt sollen 2 Millionen Euro in den Notfonds des Studierendenwerks Berlin fließen, um internationale Studierende zu unterstützen, die bislang keine Bundeshilfen beantragen können. Mit weiteren 3 Millionen Euro soll der Technikfonds des Studierendenwerks aufgestockt werden. Damit soll Studierenden geholfen werden, die mangels technischer Ausstattung nicht umfassend am digitalen Studienangebot teilnehmen können. Dieses Förderprogramm wird auch für Lehrbeauftragte geöffnet, um sie mit der notwendigen technischen Ausstattung für die Vorbereitung und Durchführung von digitalen Lehrangeboten zu unterstützen.

Für die digitalen Studienformate hatte das Land Berlin bereits im März das Sofortprogramm „VirtualCampusBerlin“ im Umfang von 10 Millionen Euro für die staatlichen und konfessionellen Hochschulen aufgesetzt. Darüber hinaus wurde das Fortbildungsangebot des Berliner Zentrums für Hochschullehre erweitert, um Dozentinnen und Dozenten berlinweit bei der digitalen Lehre zu unterstützen. Das Studierendenwerk Berlin wird für Soforthilfen jetzt auch rund 6 Millionen Euro von einem Bundesprogramm erhalten.

Pressemitteilung der Senatskanzlei

Infos zu Fonds des Studierendenwerks

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