Plenardebatte: Unternehmerinnentag aufwerten

Plenardebatte: Unternehmerinnentag aufwerten

Mehrheitlich hat das Abgeordnetenhaus in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 28. Juni 2018 den Antrag “Unternehmerinnentag und Unternehmerinnenpreis neu aufstellen” beschlossen. Die Koalitionsfraktionen hatten den Antrag eingebracht, um durch ein neues Konzept Unternehmerinnentag und Unternehmerinnenpreis aufzuwerten. Dabei setzen sie auf eine breite Beteiligung selbständig tätiger Berlinerinnen, deren Ideen und Wünsche sich in der Neuausrichtung wiederfinden sollen. Der Unternehmerinnenpreis soll besser beworben und besser in Szene gesetzt werden. Ziel ist auch, junge Frauen in Start-ups und Kreativwirtschaft zu erreichen und Mädchen für selbstständige Karrieren zu interessieren.

“Es geht hier um die Chancen von 50 Prozent der Bevölkerung dieser Stadt, das zu tun, was sie tun wollen und ihre Kompetenz so einzubringen, wie das den anderen 50 Prozent in dieser Stadt auch möglich ist”, betonte Ina Czyborra als Mitinitiatorin des Antrags in ihrer Rede vor dem Abgeordnetenhaus. “Was führt dazu, dass Frauen deutlich seltener Unternehmen gründen und ihre Ideen, ihre Kreativität zum Nutzen für sich selbst, für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Lösung all der Probleme dieser Stadt miteinbringen. Wir verzichten auf die Kreativität von Frauen, weil wir ihnen Steine in den Weg legen, weil wir ihnen nicht ermöglichen, ihre Potentiale auszuschöpfen”, so Ina Czyborra weiter. “Da brauchen wir Vorbilder, da brauchen wir auch mal eine Inszenierung, wo wir zeigen, Mädels, so geht es, das könnt Ihr machen, dahin könnt Ihr kommen. Da brauchen wir ein Diskussionsforum, wo wir die Frauen zusammenbringen – Frauen aus den klassischen Branchen, die Chefin des Handwerksunternehmens und die Frau aus dem Start up sowie Frauen aus den Digitalisierungsbereichen. Wir brauchen auch eine politische Debatte, darüber, was Frauen hindert, warum sie nicht den Zugang zum Kapital haben, warum es weniger Ausgründungen von Frauen in Universitäten gibt”, nannte sie Beispiele, die auf die Tagesordnung des Unternehmerinnentages gehören.

Ihrer Fraktion sei wichtig, Frauen, die unternehmerisch aktiv sind und sich zum Beispiel im Verband deutscher Unternehmerinnen und anderen Netzwerken engagieren, stärker in die Vorbereitung des Unternehmerinnentages einzubeziehen. “Wie stellt Ihr Euch solch einen Tag vor, was braucht Ihr, was nützt Euch bei Eurer Geschäftsentwicklung, wie können wir mehr Strahlkraft entwickeln”, seien Fragen an die Unternehmerinnen im Vorfeld der Veranstaltung.
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Ina Czyborra, die selbst als Unternehmerin tätig ist, ging auch auf die anstehende Novellierung des Vergabegesetzes ein: “Wir müssen uns überlegen, wie wir die Verfahren so hinbekommen, dass sie für die Unternehmen bewältigbar sind und dass wir unsere gesellschaftlichen Ziele damit trotzdem erreichen. Ich bin nicht bereit von meinen inhaltlichen Ansprüchen abzurücken, sondern ich frage, wie können wir das Gesetz besser machen. Ich finde es wichtig, dass sich Unternehmen darüber Gedanken machen, wie sie Frauen fördern können.” Viele würden fehlende Nachwuchskräfte beklagen und gleichzeitig Mädchen als potentielle Auszubildende nicht im Fokus haben. “Die Unternehmen sollen darüber nachdenken, wie sie das ändern können und ob da nicht ein Potential zu heben ist, das ihnen den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg ermöglicht. Denn um den geht es – für uns alle, für die Frauen und für die ganze Stadt”, sagte sie abschließend.

Rede von Dr. Ina Czyborra in der Plenarsitzung vom 28. Juni 2018

Beschlossener Antrag der Koalitionsfraktionen zum Unternehmerinnentag

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