Entwicklung um das Oskar-Helene-Heim

Entwicklung um das Oskar-Helene-Heim

Die Herausforderung der nächsten Jahre: Entwicklung um das Oskar-Helene-Heim.

Mit der Truman Plaza, den Headquarters auf der anderen Seite der Clayallee, dem Gelände des Oskar-Helene Heims und vielleicht auch dem Gebiet des Alliertenmuseums (das uns vielleicht Richtung Tempelhof verlassen wird) mit dem denkmalgeschützten Outpost, haben wir hier in Dahlem ein Gelände, das in den nächsten Jahren (hoffentlich) eine enorme Entwicklung erfahren wird. Überwiegend wird es Wohnungsbau sein, der bis zu 2500 neue Bewohner in unseren Bezirk führen wird.

Da kann sich die Kommunalpolitik nicht zurücklehnen und abwarten, was private Investoren so hinstellen wollen.

Da stellen sich viele Fragen: Werden Familien zuziehen? Wo werden die Kinder in Kitas und Schulen gehen? Wird Wohnraum für Ältere, für pflegebedürftige, für Mobilitätseingeschränkte geschaffen. Wo werden all diese Menschen medizinisch versorgt? Was ist mit bestehenden Einrichtungen, wie Schulen und Jugendfreizeitheimen? Werden sie in ihrer Entfaltung behindert, Kinder und Jugendliche gefährdet, ist sogar der Bestand gefährdet weil neue Nachbarn vielleicht gegen die eingesessenen Einrichtungen vorgehen werden? Wo werden die Menschen einkaufen? Wie kann Parkplatznot und Parkplatzsuchverkehr vermieden werden, wie werden unnötig weite Wege vermieden und eine Verkehrszunahme, die die Wohnqualität beeinträchtigt und gerade Kinder und Mobilitätseingeschränkte Menschen in Gefahr bringt? Werden Existenzen im Einzelhandel durch die neuen Gewerbeflächen bedroht? Wird die Entwicklung der Mieten im Umfeld beeinflusst, werden unter Umständen auch aus den bestehenden Wohnungen Menschen verdrängt, die sich steigende Mieten nicht leisten können und deren soziale Netze zerrissen werden? Wie wird sich das Zusammenleben der Menschen in den älteren Quartieren und den Neuankömmlingen gestalten? Wo trifft man sich, wie schlichtet man Konflikte?

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Im sogenannten Parkviertel Dahlem sieht man, was passiert, wenn Finanzinvestoren ein Wohngebiet verdichten und dann alles sich selbst überlassen: Ungepflegte Anlagen, Konflikte, Klagen gegen lange bestehende Spielplätze, eine sinkende Wohnqualität. Das wollen wir nicht!

Wir stehen für die soziale Stadt und für Bürgerbeteiligung.

Ihre Ina Czyborra

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