Bildung

Bildung

Immer wieder werde ich auf die Situation in den Schulen angesprochen und nach den Vorhaben in der Bildungspolitik gefragt. Eltern sind besorgt, dass ihre Kinder nicht die Schule finden, die sie optimal fördert. Das ist zwar manchmal unbequem für Politik und Verwaltung, aber 10 000 mal besser, als wenn sich Eltern für dieses Thema gar nicht interessieren.

Die Haushaltslage Berlins ist eine unbestreitbare Tatsache, die wir einfach nicht
ignorieren können. Gerne würde ich allen, vor allem in der Bildungspolitik,
goldene Berge versprechen.

Das wäre aber höchst unseriös. Wir haben mit den Reformen der letzten Jahre
versucht, möglichst allen Kindern dieser Stadt mehr Zugang zu Bildung und vernünftiger
Ausbildung zugänglich zu machen. Das hat auch eine Menge Geld gekostet, das
entgegen anders lautender Behauptungen zusätzlich investiert wurde.

Auch bei der Reform der Oberschule ist der richtige und von allen seriösen
Bildungsforschern empfohlene Weg eingeschlagen worden. Beim Zugang und der
Verteilung der Oberschulplätze wurde ein Mix von Kriterien eingeführt, der
zumindest zahlreiche verschiedene Chancen bietet, den Wünschen der Kinder,
ihren Begabungen und den Vorstellungen der Eltern gerecht zu werden. Manchmal
ist das aber die Quadratur des Kreises, wenn auch die Klassengrößen an den
beliebten Schulen überschaubar bleiben sollen.

Mein Rat an alle Eltern ist es, sich durchaus bei den Schulen zu bewerben, zu denen
das Kind gerne gehen will und dabei darauf zu achten, dass das Schulprofil den
besonderen Begabungen und Interessen möglichst entspricht. Die bisherigen
Erfahrungen mit der Schulverwaltung zeigen, dass eine enorm große Bereitschaft
da ist, für jedes Kind eine gute und wohnortnahe Schule zu finden. Dass nicht
immer der erste Wunsch erfüllt wird, war nie anders. Schulen stoßen eben an die
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Kindern wollen wir nicht zurück.

Ich erinnere mich noch gut an Mitschülerinnen, die in Tränen ausbrachen, weil sie
nicht an die Droste durften, sondern auf Schadow gehen mussten. Soweit ich das
überblicke, sind sie nicht in der Gosse gelandet, obwohl jeder Berufsberater
uns geburtenstarken Jahrgängen sowieso keinerlei Chancen einräumte. Dafür
schlagen wir uns ganz gut, denke ich.

In den nächsten Jahren müssen wir überall genau hinsehen und versuchen die
zahlreichen Probleme im Einzelnen zu beheben. Dafür ist die Mitarbeit der Eltern
auch in den Gremien der Elternvertretung enorm wichtig. Über die
Klassenelternsprecher hinaus gibt es die Gesamtelternvertretung, den
Bezirkselternausschuss und den Landeselternausschuss. Alle diese Institutionen
informieren über ihre Arbeit und sind ansprechbar. Die Sitzungen sind auch für
Nichtmitglieder in der Regel offen. Fragen Sie nach, was dort passiert, ob
Probleme Ihrer Kinder dort eingebracht werden und welche Antworten Politik und
Verwaltung gegeben haben.

Wie schon oben gesagt, werden wir keine goldenen Berge versprechen, aber jeder
Euro, der in die Bildung fließt, sollte optimal verwendet werden.

Ihre Ina Czyborra

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