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Category: Frauen- und Gleichstellungspolitik

Debatte: Recht auf ein gewaltfreies Leben

Debatte: Recht auf ein gewaltfreies Leben

Die Entschließung “Gewalt an Frauen und Mädchen entschlossen entgegentreten” sei ein starkes Signal kurz vor dem alljährlichen Tag gegen Gewalt an Frauen “bei diesem für unsere Gesellschaft wirklich erbärmlichen Thema der Gewalt, der sich täglich Mädchen und Frauen in unserer ach so zivilisierten Welt ausgesetzt sehen”, begründete Ina Czyborra den gleichnamigen Antrag bei der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 19. November 2020. Die Gewalt gegen Frauen sei “Ausdruck einer Machokultur, und nicht von Zivilisation”. Häusliche Gewalt sei eben kein Ausrutscher…

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Mehr wissenschaftliche Berufungen an Frauen

Mehr wissenschaftliche Berufungen an Frauen

Der Anteil von Ruferteilungen an Wissenschaftlerinnen steigt in Berlin weiter stetig an: 2018 wurden 267 Rufe für Professuren erteilt, 120 davon an Frauen. Das hat jetzt die Senatskanzlei mitgeteilt. Im Jahr 2016 lag dieser Anteil noch bei 29 Prozent, stieg 2017 bereits auf 40 Prozent und nun auf gut 45 Prozent. Einen Aufwärtstrend vermeldet die Senatskanzlei auch beim Frauenanteil bei den Berufungen auf Lebenszeit: 2018 lag der Anteil von Frauen bei den W2- und W3-Berufungen auf Lebenszeit bei 43 Prozent…

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Plenardebatte: Unternehmerinnentag aufwerten

Plenardebatte: Unternehmerinnentag aufwerten

Mehrheitlich hat das Abgeordnetenhaus in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 28. Juni 2018 den Antrag “Unternehmerinnentag und Unternehmerinnenpreis neu aufstellen” beschlossen. Die Koalitionsfraktionen hatten den Antrag eingebracht, um durch ein neues Konzept Unternehmerinnentag und Unternehmerinnenpreis aufzuwerten. Dabei setzen sie auf eine breite Beteiligung selbständig tätiger Berlinerinnen, deren Ideen und Wünsche sich in der Neuausrichtung wiederfinden sollen. Der Unternehmerinnenpreis soll besser beworben und besser in Szene gesetzt werden. Ziel ist auch, junge Frauen in Start-ups und Kreativwirtschaft zu erreichen…

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Gezielte Förderung von Forscherinnen und Künstlerinnen

Gezielte Förderung von Forscherinnen und Künstlerinnen

Wer sich über das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre informieren möchte, kann dazu jetzt die Broschüre “Facetten der Förderung” nutzen, die die Geschäftsstelle des Programms im Januar veröffentlicht hat. “Das Berliner Chancengleichheitsprogramm hat sich seit seiner Einführung vor nunmehr 17 Jahren zu einem wichtigen Instrument der Gleichstellungspolitik entwickelt. Die gezielte Förderung von exzellenten Forscherinnen und Künstlerinnen trägt entscheidend dazu bei, dass unsere Hochschulen seit 2005 den Spitzenplatz beim Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten einnehmen”, betont…

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Louise-Schroeder-Medaille für Prof. Dr. Karin Hausen

Louise-Schroeder-Medaille für Prof. Dr. Karin Hausen

Am 10. Mai verleiht das Berliner Abgeordnetenhaus die Louise-Schroeder-Medaille an die Berliner Historikerin Prof. Dr. Karin Hausen, eine der Pionierinnen der Frauen- und Geschlechtergeschichte. “Wir ehren eine der herausragenden Genderforscherinnen Berlins, die sich im Sinne Louise Schroeders für die Teilhabe von Frauen und gegen Ungerechtigkeit engagiert”, würdigt Ina Czyborra die Preisträgerin. Die Dahlemer Abgeordnete gehört dem Kuratorium „Louise-Schroeder-Medaille“ an, in dem alle Fraktionen im Abgeordnetenhaus vertreten sind und das jeweils einen Vorschlag für die Verleihung dieser hohen Auszeichnung unterbreitet.

“Professorinnenprogramm” weiter notwendig

“Professorinnenprogramm” weiter notwendig

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat sich bei ihrer Sitzung am 7. April darauf verständigt, das “Professorinnenprogramm” zur Förderung von Wissenschaftlerinnen fortzusetzen. Für die Erstberufung von Frauen auf Professuren haben die Hochschulen seit 2008 insgesamt 300 Millionen Euro erhalten, bisher wurden auf diesem Wege 524 Professorinnen berufen. “Das Professorinnenprogramm wirkt, es sorgt für eine nachhaltige Förderung von Wissenschaftlerinnen”, begrüßt die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Dr. Ina Czyborra, diese Entscheidung. “Das Datenmaterial der GWK unterstreicht, wie…

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Ina Czyborra begrüßt Neuregelung beim Unterhaltsvorschuss

Ina Czyborra begrüßt Neuregelung beim Unterhaltsvorschuss

Die Bezugsdauergrenze beim Unterhaltsvorschuss wird aufgehoben, die  Altersgrenze wird von 12 auf 18 Jahre angehoben. Darauf haben sich Bund und Länder bei der Neuregelung des Länderfinanzausgleichs verständigt. Unterhaltsvorschuss können Alleinerziehende beantragen, die unregelmäßig oder gar keinen Unterhalt vom anderen Elternteil erhalten. Bisher gab es vom Staat Unterhaltsvorschuss für Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres und für maximal 72 Monate. Die Neuregelung soll ab dem 1. Januar 2017 gelten. Das Land Berlin hatte im Juni eine entsprechende Bundesratsinitiative gestartet und kann jetzt einen Erfolg verbuchen….

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