Insolvenzen vermeiden – Unternehmen retten

Insolvenzen vermeiden – Unternehmen retten

Die Corona-Pandemie hat erhebliche Folgen für die Wirtschaft: Jedes dritte Unternehmen steuert auf eine Krisensituation zu, lauten aktuelle Befürchtungen. Die SPD Berlin setzt sich deshalb für insolvenzvermeidende Maßnahmen ein. „In der Krise muss die Sanierung von Unternehmen besonders geprüft und vorrangig betrieben werden, da andernfalls eine ‘Abwicklungswelle’ droht. Das dürfte mit dem Verlust einer erheblichen Anzahl von Arbeitsplätzen verbunden sein”, erklärt dazu die Zehlendorfer Abgeordnete Ina Czyborra, die auch stellvertretende SPD-Landesvorsitzende ist. Und weiter: “Wir appellieren daher an den Senat, schnellstmöglich Branchenkrisengespräche mit besonders stark und auch langanhaltend betroffenen Branchen wie zum Beispiel der Veranstaltungsbranche zu führen und vorbereitende Maßnahmen zur Insolvenzvermeidung zu ergreifen.”

Die Berliner SPD fordert vor diesem Hintergrund, in Kooperation mit Berlin-Partner und IHK beim Wirtschaftssenat eine Krisenberatungsstelle einzurichten, um mit betroffenen Unternehmen individuelle Pläne zur Insolvenzvermeidung zu erarbeiten. Ferner sollen die Insolvenzgerichte zeitnah mit sachkundigem Personal verstärkt werden. Auch sollen von den Gerichten nur Kanzleien beauftragt werden, die die Rettung der Unternehmen als vorrangiges Ziel verfolgen.

Unternehmen retten – Personal verstärken

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