Corona – aktuelle Informationen von Ina Czyborra

Corona – aktuelle Informationen von Ina Czyborra

Auch das Berliner Abgeordnetenhaus hat wegen der Gefährdung durch den neuartigen Coronavirus sein Programm heruntergefahren. Seit dieser Woche dürfen externe Besucherinnen und Besucher das Gebäude, den Preußischen Landtag, nicht mehr betreten. Die Plenarsitzung und die Ausschüsse tagen ohne Zuschauerinnen und Zuschauer. “Das ist nötig, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und das Berliner Parlament handlungsfähig zu halten”, betont Ina Czyborra. “Auch mein Büro im Abgeordnetenhaus ist vorerst nicht mehr besetzt. Mein Team arbeitet aktuell im Homeoffice. Deshalb erreichen Sie uns am besten per Mail an meine Parlamentsadresse ina.czyborra@spd.parlament-berlin.de.”

Parlamentspräsident Ralf Wieland erläutert die Maßnahmen, die Besucherinnen und Besucher der Abgeordnetenhauses betreffen, hier. Bei der Plenarsitzung selbst sollen verschiedene Maßnahmen greifen, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Mehr Infos dazu hier. Die nächste Plenarsitzung am 19. März kann wie gewohnt über den Livestream verfolgt werden.

Hilfe für Unternehmen

Die Ausnahmesituation durch den Coronavirus stellt die Unternehmen in Berlin vor große Herausforderungen. “Besonders Gewerbetreibende, mittlere und kleine Betriebe sowie Freiberufler und andere Selbständige fragen sich derzeit, wie sie die Zeit mit geringen oder sogar ohne Einnahmen wirtschaftlich überstehen sollen. Sie brauchen unsere Unterstützung”, erklärt Ina Czyborra. “Bund und Länder stellen erhebliche Mittel bereit, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Der Senat hat einen Schutzschirm für die Berliner Wirtschaft aufgespannt, der unter anderem Liquiditätshilfen bereit stellt. Allerdings muss schnellstmöglich klar werden, wie die Wege sein sollen und Betroffene an die nötigen Mittel kommen. Wir vertrauen auf den Senat, die IBB und auch auf Bundesregierung und KfW hier schnelle und unbürokratische Wege zu finden.” Ina Czyborra nimmt auch Vermieter und Finanzämter in die Pflicht: “Vermieter sollten Gewerbetreibenden jetzt nicht kündigen und Finanzämter von Steuerpfändungen absehen. Wer Kinder betreuen oder durch den Coronavirus gefährdete Personen versorgen muss, hat auch in der Krise kaum Zeit für Warteschleifen und Kommunikation mit Banken, Finanzämtern und Vermietern. Ich appelliere an alle Beteiligten, Verständnis zu haben und besonnen zu reagieren.”

Was ist das Coronavirus? Habe ich Anspruch auf Notfallversorgung für mein Kind? Welche Gewerbe haben geschlossen? Diese und weitere Fragen beantwortet der Senat auf einer eigens dafür eingerichteten Website. Sie informiert über alle beschlossenen Maßnahmen, listet Untersuchungsstellen auf und bietet auch ein Infoangebot für Unternehmen und Selbständige.

Solidarisch sein

Aktuell organisieren sich Initiativen und Nachbarschaften, um sich gegenseitig zu helfen. “Ich finde es toll, wie solidarisch die Menschen jetzt sind. Wenn wir alle Vorsichtsmaßnahmen beherzigen, können wir viel Gutes tun und besonders ältere und hilfsbedürftige Menschen unterstützen”, so Ina Czyborra. “Wer nicht zur Risikogruppe zählt und helfen möchte, kann zum Beispiel einen Aushang im Hausflur machen oder eine Nachricht in den Briefkasten werfen. Dabei gilt generell: Hände waschen, zu Hause bleiben, Abstand halten. Jede und jeder kann viel tun, damit sich das Coronavirus nicht so schnell verbreitet.” Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) informiert zu diesem Thema hier. Ein Beispiel für einen Aushang können Sie direkt hier runterladen: Coronahilfe.

Tipp für Familien

Die aktuelle Lage mit geschlossenen Kitas und Schulen sowie der Empfehlung, Großeltern nicht babysitten zu lassen, kann für Familien Stress bedeuten. Der Berliner Kinderschutzbund kann helfen. Er ist telefonisch unter 030/450 81 26 00 sowie per E-Mail an info@kinderschutzbund-berlin.de zu erreichen. Und auch für die Zeit zu Hause hat der Kinderschutzbund Ideen gesammelt: Kinder zu Hause beschäftigen.

Ein letzter Tipp: Viele Behörden und Krankenkassen haben Hotlines für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat alle wichtigen Informationen zum neuen Coronavirus zusammen gestellt, und zwar hier.

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