FU: Neubau für “Kleine Fächer” eröffnet

FU: Neubau für “Kleine Fächer” eröffnet

Campusbibliothek Kleiner Fächer der Freien Universität Berlin Dahlem
Innenansicht Campusbibliothek (Architektur: Florian Nagler Architekten) Bild: Stefan Müller-Naumann

Pünktlich zum Sommersemester wurde jetzt der Neubau für die “Kleinen Fächer” an der Freien Universität eröffnet: Die 52 Millionen Euro teure Erweiterung der sogenannten Rost- und Silberlaube beherbergt künftig 14 Fächer des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften und eine neue Campusbibliothek für 24 Institute und Arbeitsbereiche. “Lichtdurchflutete Räume, kurze Wege für Lehrende und Studierende und viel Raum für die fächerübergreifende Zusammenarbeit bieten beste Studienbedingungen”, freut sich Dr. Ina Czyborra, die als einzige Berliner Abgeordnete an der Eröffnung Ende Mai teilnahm und selbst Absolventin eines Kleinen Fachs an der FU Berlin ist. “Als ich in den 1980er Jahren Prähistorische Archäologie und Geschichte studierte, war das Pendeln zwischen Villen und Rostlaube üblich. Das gehört nun der Vergangenheit an. Ich beglückwünsche die Freie Universität zu dieser rundum gelungenen Erweiterung.”

Mit dem Umzug der Kleinen Fächer in den holzverkleideten barrierefreien Neubau gibt die Universität elf über den Campus verstreute Villen auf, in denen die Institute bisher untergebracht waren. Ein Teil davon geht in den Verkauf und trägt so zur Finanzierung des Erweiterungsgebäudes bei. Von den Baukosten trägt die Universität rund 33,5 Millionen. 18,5 Millionen Euro gibt der Bund als Förderung dazu, weil mit der Zusammenführung der Fächer auch die Forschungsverflechtung vorangetrieben wird. Der Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin weist ein in der deutschen Universitätslandschaft einzigartiges Fächerspektrum auf. Es reicht zeitlich vom Altertum bis zur Moderne und räumlich von Europa bis Asien. Zu den 14 Fächern, die in den Neubau eingezogen sind, zählen Iranistik, Turkologie, Judaistik, Islamwissenschaft, Koreastudien, Prähistorische Archäologie und Altorientalistik. In den vergangenen Monaten sind auch 30 Kilometer Bücher umgezogen. Mehr als eine Millionen Bände stehen den Nutzerinnen und Nutzern fächerübergreifend in der Campusbibliothek zur Verfügung.

Mit dem Neubau für die Kleinen Fächer wurde das größte Projekt in Betrieb genommen, das die FU je als Bauherr realisiert hat. Weitere Großprojekte werden folgen: So bekommt die FU ein Tiermedizinisches Zentrum für Resistenzforschung (TZR). Das Vorhaben erhielt Mitte 2014 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) den Zuschlag für eine gemeinsame Förderung des Bundes und der Länder. Dafür hatte die Freie Universität Berlin rund 28,4 Millionen Euro beantragt. Ein weiteres großes Bauprojekt kündigt sich ebenfalls an: Nach einer Empfehlung des Wissenschaftsrates kann die Universität Mitte Juni mit der Bewilligung eines Gebäudes für die Erforschung supramolekularer funktionaler Architekturen an Biogrenzflächen rechnen. Die Kosten von knapp 38 Millionen Euro teilen sich ebenfalls Bund und Land.

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