Gerade sehe ich einen Beitrag auf rbb, in dem von Bürgerinnen das Bild der Politikerinnen vermittelt wird, sie seien nur geldgierig, von Lobbyisten beeinflusst und ihnen gingen die Menschen irgendwo vorbei.

Ich will versuchen, in Zukunft wieder regelmäßig über meine Kontakte zu berichten.

Im September war ich bisher:

• beim bezirklichen Bündnis für bezahlbaren Wohnraum im Mittelhof
• bei einer Feier des Vereins Berlin.SüdWest, der für unseren Bezirk lobbiiert und in dem Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Mitglied sind im Botanischen Garten, einer weltweit führenden Einrichtung. Einfach fantastisch.
• bei einer Vorstandssitzung des Fördervereins der Domäne Dahlem
• bei der Geburtstagsfeier des Mobilen Wohnzimmers MoWo des Trägers Nachbarschaftsheim an der Wannseebahn
• beim Richtfest an der FU für den Bau der kleinen Fächer
• bei der Webgruppe (Ehrenamtliches Engagement) auf der Domäne Dahlem
• beim Kiez-Büffet an der Biesalski-Schule

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Ich war nicht bei der Gründungsversammlung für ein Gründerinnenzentrum weil ich mich krankheitshalber entschuldigen musste.

All diese Veranstaltungen sind, wenn man so will, auch Lobbyveranstaltungen, denn die Einlader wollen von mir: Unterstützung für Jugendarbeit im Bezirk, für die Universität, für eine kulturelle Institution (Domäne), für bezahlbare Mieten, für Schulen mit Förderschwerpunkt (Biesalski), für gute Bedingungen für Wissenschaft und kleine und mittlere Unternehmen in unserem Bezirk.

Ich werde noch besuchen:

• das bfn Berliner Frauen Netzwerk, einen Zusammenschluss der Träger von Frauenhäusern und Antigewaltprojekten und anderen Frauenprojekten in Berlin
• das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (für Frauenrechte, für Familienplanung, für ein selbstbestimmtes Leben)
• vielleicht eine Versammlung eines Elternfördervereins an einer Schule
• einen Wirtschaftsstammtisch im Hotel SI
• eine Benefizveranstaltung zugunsten des SchülerInnenruderns am Wannsee.

Urteilen Sie selbst!

Ihre Ina Czyborra