Nachdem das letzte Wochende am Sonnabend mit unserer Kreisdelegiertenversammlung begann, auf der ich zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden der SPD Steglitz-Zehlendorf gewählt wurde, standen am Sonntag und am Montag (parlamentsfreier Brückentag) Aufgaben in Familie und Firma auf dem Programm. Am Montag Abend feierten wir mit der SPD-Dahlem in den Mai bei wunderbarem Wetter hatten wir einen schönen Abend mit Gesprächen, Musik und Tanz.

Der 1. Mai gehörte dann wieder der Politik. Es macht Spaß mal wieder mit vielen alten und neuen MitstreiterInnen und FreundInnen für eine solidrische Gesellschaft zu demonstrieren. Die Kundgebung am Brandenburger Tor mit den vielen Infoständen der Gewerkschaften und der Arbeitnehmerorganisationen der Parteien bot viel Gelegenheit, alte Freunde zu treffen und neue Bekannte zu gewinnen und sich dabei mal ein bisschen von der Sonne bescheinen zu lassen.

Mittwoch, der 2. Mai begann wie jeder Mittwoch in der Nicht-Plenarwoche mit dem Ausschuss für Wissenschaft. Auf der Tagesordnung war eine ANhörung zur sogenannten KapVO, der Kapazitätsverordnung seit 1972 dürfen laut Verfassungsgerichtsbeschluss Hochschulen Studienbewerber nur dann abweisen, wenn sie nachweisen können, dass ihre Ausbildungskapazitäten restlos erschöpft sind. Nur das rechtfertigt einen Eingriff in das Recht auf freie Berufswahl. Somit ist es nötig, Regeln festzulegen, wie die Universitäten ihre Ausbildungskapazitäten berechnen und diese Rregeln sind sehr kompliziert. Sie werden in nun vorgelegten KapVO neu geregelt. Eine Veränderung oder gar Verknappung der Studienplatzzahlen ergibt sich daraus aber nicht, sodass Berlin dem Ansturm der doppelten Abijahrgänge hoffentlich gerecht werden kann.
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Im Anschluss an die Sitzung hatte ich dann einen Termin mit Studierenden der Ernst-Busch-Schauspielschule. Leider ist der geplante Neubau eines zentralen Standortes in Mitte nun nicht mehr realisierbar, nachdem erneut die Baukosten nach oben korrigiert wurden und vor zwei Jahren schon beschlossen worden war, dass es bei einer Obergrenze von 33 Millionen bleiben muss.

Ihre Ina Czyborra