Berlin wird Fairtrade-Hauptstadt

Berlin wird Fairtrade-Hauptstadt

Berlin soll “Fairtrade Town” werden. Einen Antrag dazu haben SPD, Linke und Bündnis 90/Grüne jetzt ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Ein Parlamentsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels ist einer von fünf Kriterien, die zu erfüllen sind, um die Auszeichnung Fairtrade Town Berlin zu erhalten.

Dazu erklären Dr. Ina Czyborra für die SPD-Fraktion, Marion Platta für die Linksfraktion und Georg Kössler für die Grüne-Fraktion: “Mit dieser Initiative zeigen wir, dass Berlin bereit ist, auch globale Verantwortung zu übernehmen. Als Stadt eines reichen Industrielandes und angesichts der immensen globalen Ungerechtigkeiten und deren Folgen ist es unabdingbar, unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten. Fairer Kaffee im Senat, dem Abgeordnetenhaus und bei den landeseigenen Betrieben kann dabei nur ein kleiner Schritt sein, ist aber ein großes Zeichen an die Stadt. Damit rückt das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel näher, Berlin zur Fairtrade-Hauptstadt zu machen. Für die Teilnahme an der Kampagne “Fairtrade-Town” ist der Beschluss des Abgeordnetenhauses und die Gründung einer Steuerungsgruppe nötig – letzteres ist bereits erfolgt. Gemeinsam mit der starken entwicklungspolitischen Szene in Berlin werden wir nun um die Teilnahme von Schulen, Vereinen, Glaubensgemeinschaften, Geschäften und der Gastronomie werben. Darüber hinaus werden wir weitere Projekte aus dem Koalitionsvertrag, wie beispielsweise die Unterstützung des geplanten Eine-Welt-Zentrums oder einen verstärkten Klimaschutz, vorantreiben.”

Im rbb-Archiv können Sie sich die Rede Dr. Ina Czyborra Plenarsitzung 12. Januar 2017 dazu anschauen und anhören.

Neben dem Parlamentsbeschluss und der Steuerungsgruppe, an deren Gründungstreffen Ina Czyborra ebenfalls teilgenommen hat, sind weitere Kriterien:

  • Übersicht zu Handel und Gastronomie mit fair gehandelten Produkten
  • Beteiligung von öffentlichen Einrichtungen, Kirchen und Vereinen
  • Berichterstattung in den örtlichen Medien.

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Fairer Handel ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen Armut und für mehr nachhaltige Entwicklung. Er verbindet die Menschen in den Industrieländern, die mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit wollen, mit den Menschen im Süden, die dringend Veränderungen brauchen, um ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut führen zu können.

Seit Januar 2009 können sich Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade Stadt“ bewerben. Seither gibt es über 450 Fairtrade Towns in Deutschland, weltweit sind es inzwischen knapp 2.000. Berlin ist dort in guter Gesellschaft – London, Brüssel, Rom, San Francisco und Kopenhagen gehören dazu.

Antrag “Berlin wird Fairtrade Town”

Website “Fairtrade-Towns”

 

 

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