Lise-Meitner-Campus spezialisiert sich auf Energieforschung

Lise-Meitner-Campus spezialisiert sich auf Energieforschung

Nach Einschätzung des Senats erfüllt der Standort Wannsee des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) “alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung zu einem modernen, nachhaltig angelegten Energieforschungscampus mit besonderer Fokussierung auf solare Brennstoffe und Materialforschung”. Bis Ende 2019 wird hier noch ein Forschungsreaktor betrieben. Die bestehenden Maßnahmen zur Sicherung des Geländes sind laut Senat ausreichend. Der Bevölkerungsschutz für den Fall, dass Radioaktivität austreten könnte, sei auf Basis der Empfehlung der Strahlenschutzkommission „Planungsgebiete für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken” geprüft worden. Seit August ist der Katastrophenschutzplan für die Umgebung des Forschungsreaktors am Helmholtz-Zentrum Berlin im Internet zugänglich. Diese Informationen sind Teil der Antwort auf eine Schriftliche Anfrage zur Sicherheit im Katastrophenfall und zur Zukunft des HZB-Standortes Wannsee, die Ina Czyborra gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Daniel Buchholz an den Senat gerichtet hat. Im Laufe der jetzt endenden 17. Wahlperiode haben die beiden SPD-Abgeordneten insgesamt fünf Anfragen zum Forschungsreaktor Wannsee gestellt – die erste am 17. Januar 2013, die letzte am 30. August 2016.

Der Forschungsreaktor BER II wird bis Ende 2019 auf dem Lise-Meitner-Campus in Wannsee betrieben. Daran soll sich bis 2022 eine “Nachbetriebsphase” anschließen. In dieser Zeit werden die Brennelemente im Umsetzbecken des BER II abklingen, bevor sie dann abtransportiert werden können. Nach Auskunft des Senats handelt es sich dabei um maximal 81 Brennelemente, die in das Zwischenlager Ahaus transportiert werden sollen. Ab 2023 sollen Rückbauarbeiten folgen. Vor diesem Hintergrund und mit Unterstützung des Senats sollen Neuinvestitionen am HZB-Standort Wannsee angesiedelt werden. Dazu wurde bereits die HZB-Strategie 2020+ entwickelt. “Mit der Strategie knüpft das HZB an seine Erfahrungen als Anbieter von wissenschaftlichen Infrastrukturen wie BER II und BESSY II für externe Forschende an und baut diese weiter aus. Dies soll zu einer neuen Qualität an Kooperationsprojekten führen, mit denen die Forschung an Energie-Materialien vorangetrieben werden kann”, so der Senat in seiner Antwort. Und weiter: “Mit dem Forschungsschwerpunkt ‘Energie-Materialien mit Schwerpunkt auf Dünnschichttechnologien unter Einbindung der Photonenforschung’ schärft das HZB bereits konsequent ein Alleinstellungsmerkmal, das dem Zentrum an sich, insbesondere aber auch dem Standort Wannsee, eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive bietet.” Ferner sei eine Analyse der Gebäude, der Infrastruktur und des Sanierungsbedarfs auf dem Campus geplant, um dann über dessen künftige städtebauliche und architektonische Entwicklung entscheiden zu können.
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Der Senat führt weiter aus, dass die Notfallschutzplanung kontinuierlich fortgeschrieben werde. “Die bestehende Planung wurde in den vergangenen beiden Jahren sehr intensiv überprüft und es wurden auch Regelungen eingepflegt, die zur weiteren Beschleunigung der Verfügbarkeit von Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz vereinbart worden waren.”

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website von Daniel Buchholz, der Sprecher für Umwelt und Energie der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus ist: Atomausstieg in Berlin: Forschungsreaktor Wannsee. Über den Forschungsreaktor am Standort Wannsee können Sie sich auf der HZB-Website informieren: Forschungsreaktor BER II.

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