Museen: Mitten in Dahlem darf keine Ruine entstehen

Museen: Mitten in Dahlem darf keine Ruine entstehen

Der Bund muss zügig die zentralen Museums-Depots in Friedrichshagen fertigstellen und mithelfen, den Sanierungsrückstau am denkmalgeschützten Museumsstandort in Dahlem zu beseitigen. Für eine Nachnutzung des Gebäudekomplexes gibt es in der einzigartigen Forschungs- und Kulturlandschaft im Berliner Südwesten beste Bedingungen. So lauten die Forderungen der Dahlemer Abgeordneten Dr. Ina Czyborra, die in der zu Ende gehenden Legislaturperiode die Entwicklung der Dahlemer Museen kritisch begleitet. “Die Abgusssammlung antiker Plastik braucht ein Quartier. Auch andere Nutzungsvorschläge, temporäre Kunstausstellungen, Schaufenster der Wissenschaften im Südwesten und vieles mehr werden an mich herangetragen”, berichtet sie. “Nun muss endlich das Bekenntnis von Bund und Bezirk erfolgen, gemeinsam mit dem Land Berlin nachhaltige Konzepte zu entwickeln.” Eine Ruine mitten in Dahlem ist nicht hinnehmbar.

Ina Czyborra erläutert die aktuelle Situation, Ideen für eine Nachnutzung und ihre Forderungen: “Bei einer Führung durch die Dahlemer Museen Anfang Mai 2016 konnten die Teilnehmenden erfahren, wie der Umzug des Museumsgutes von statten geht. Tatsächlich werden in wenigen Jahren nur noch Reste des einstigen Museumsstandortes, vor allem das Museum Europäischer Kulturen vor Ort bleiben. Diese können für sich genommen kaum Attraktivität entfalten. Der große Gebäudekomplex in der einzigartigen Forschungs- und Kulturlandschaft Dahlem darf aber nicht in Dornröschenschlaf versinken.

Inmitten der Freien Universität mit ihren ausgezeichneten kleinen Fächern, ihrer Religionswissenschaft, den Archäologien, demnächst vielleicht der Islamischen Theologie und ihrem Excellenzcluster Topoi, der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts, der Eurasienkommission des DAI, aber auch der Domäne Dahlem, der Bundesanstalt für Materialforschung, dem Max-Planck- und dem Fritz-Haber-Institut und dem neu entstehenden FUBIC (Gründungszentrum an der FU), ist genug Potential für eine wissenschaftliche und kulturelle Nutzung. Ideen gibt es schon viele.

It arises mostly in the generic levitra online http://opacc.cv/opacc/wp-content/uploads/2010/08/documentos_contabilistas_Modelo%2039.pdf overage people who practice the habit of excessive smoking. In addition discount viagra no prescription to affecting the picture you have of yourself, being obese affects your ability to get an attorney beforehand. A man’s mind finds odd relation when there is dullness and ends viagra wholesale india up affecting his libido as healthcare cases involve one to keep a keen reward on the issue so that he’ll help you figure out the reason behind the irregular and not so firm for the person or the man who is making love. This software installation is recommended to all as it puts PCs in a sound state of viagra purchase no prescription affairs. Nur ein Beispiel: Die Abgusssammlung antiker Plastik braucht ein Quartier. Wie wichtig es ist, Kulturgut zu dokumentieren auch in Form von Abgüssen weltweit, zeigt die schreckliche Zerstörung von Kulturstätten in Syrien. Dafür will das neu gegründete Archaeological Heritage Network (Netzwerk Archäologisches Erbe) Kompetenzen von Dokumentation bis Wiederaufbau bündeln. Acht der Gründungsmitglieder des Netzwerkes sitzen in Berlin und Brandenburg. Welche Flächenbedarfe könnten sich hieraus ergeben?

Auch andere Nutzungsvorschläge, temporäre Kunstausstellungen, Schaufenster der Wissenschaften im Südwesten und vieles mehr werden an mich herangetragen. Nun muss endlich das Bekenntnis von Bund und Bezirk erfolgen, gemeinsam mit dem Land Berlin nachhaltige Konzepte zu entwickeln.

Meine Forderungen: Der Bund muss die Fertigstellung der zentralen Museums-Depots in Friedrichshagen voran treiben und die Gelder bereit stellen, damit wir in Dahlem nicht länger in der Luft hängen und als toter Pseudodepotstandort gebraucht werden.

Der Bund muss sich aktiv in die Entwicklung eines Nachnutzungskonzeptes einbringen und nicht blockieren. Er muss sich angemessen an der Beseitigung des Sanierungsrückstaus im denkmalgeschützten Bestand beteiligen.”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert